Unsere Hunde

Bogusz

Bogusz z Babiny strouhy cz
✶13.06.1990 – ✝ 06.07.2007

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Hallo, ich bin der Bogusz.

Naja, mein voller Name ist Bogusz z Babiny strouhy cz und ich komme ursprünglich aus Prag. Dort wurde ich am 13.06.1990 bei meiner Züchterfamilie Marek geboren.

Seit November 1995 lebe ich nun bei den Elchweiden und fühle mich pudelwohl. Mittlerweile bin ich ein alter Mann und kann auf eine erfolgreiche Karriere als Schönheits-Champion und Papa zurück blicken.

Ich genieße mein Renterdasein mit langen Spaziergängen, vielen Musestunden und ordentlichen Streicheleinheiten von Frauchen. Hin und wieder genehmige ich mir ein Leckerchen - Äpfel liebe ich, frische Möhren ebenfalls - und hin und wieder einen Markknochen. Frauchen meint, ich soll mindestens 20 werden...

...leider hat es nicht geklappt und ich bin nach 17 Jahren und 23 Tagen an einem epileptischen Anfall in den Armen meines Frauchens verstorben.

Georg

Georg PON vom Urstromtal (L)
✶02.07.1991 – ✝ 30.04.2004
Ahnentafel/Pedigree

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Bilder von meinem 14. Geburtstag.

Hallo, ich bin der Schorsch. An sich bin ich der Stammvater aller Elchweiden. Aber ich war auch für andere Damen ein Mann für gewisse Stunden, mit Erfolg! Kein Wunder, bei einem so hübschen und charmanten Kerl wie mir. Meinen Kindern, Enkeln und Urenkeln merkt man das an.

Frauchen hat mich mit zwei Jahren in ziemlich schlechtem Zustand in Berlin gekauft. Doktor Gahreis (Tierklinik Gera) und Frauchen wandelten mich zu einem kerngesunden Traummann. Meine erste Hauptfrau Dana war dabei ebenso eine große Hilfe und dann Mutter meiner ersten Nachkommen. Mit ihr habe ich meine ersten Ausstellungen absolviert - von ihr konnte ich viel lernen. Den Rest erledigte Frauchen mit viel Geduld. So habe ich mich nach und nach in die Herzen aller geschlichen, die mich kannten. Meine beiden nächsten Hauptfrauen Atora und Daisy fanden mich so umwerfend, dass sie keinen anderen Mann außer mir akzeptierten.

Frauchen hat drei Töchter und eine Enkelin von mir behalten - sie meint, sie kann nie genug von mir bekommen. Die ganze Familie war der selben Meinung. Alles in allem hatte ich ein schönes, interresantes und erfülltes Leben! Ich wurde geliebt und meine Leute waren stolz auf mich.

Leider habe ich den Kampf gegen die chronische Vergiftung am 30. April 2004 verloren. Im Kreis meiner Lieben bin ich friedlich eingeschlafen und habe sie damit ein einziges mal in meinem Leben sehr, sehr unglücklich gemacht.

Ich hoffe nur, dass meine Kinder mich weiterhin würdig vertreten werden. Ganz sicher werde ich in den Gedanken meiner Familie und Freunde weiterleben. Ein Hundeleben ist eben viel kürzer als ein Menschenleben...

Tschüss, Euer Schorsch

Ira

Ira von der Elchweide
✶02.05.2008 – ✝ 19.02.2023

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Hallo, ich bin Ira, Mutter des J- und L-Wurfes. Eigentlich wollte Frauchen ja offiziell keinen Hund mehr behalten, schließlich waren meine Schwestern Dunja und Bianca auch noch da, aber Mama Daisy braucht vier Jungs hintereinander und vier Jungs waren bestellt -> also alles bestens. Nach drei Stunden schlief Mama Daisy friedlich und so gingen auch meine Herrschaften schlafen.

Am nächsten Morgen kontrollierte Herrchen nach und huch! Fünf fidele Mäuschen und Daisy "grinste" über das ganze Fell. Ja das füfte Mäuschen war ich, Ira. Frauchen war hin und weg: Der letzte Welpe von George und ein Mädchen! Ich entwickelte mich prächtig und nach der HD/ED/PRA-Untersuchung war ich völlig frei, fehlte nur noch die Ultraschall-Herzuntersuchung. Doch auch diese habe ich, mitsamt EKG, mit Bravour bestanden - kein Wunder, bei der Familie...

Daisy

Daisy od Žehrovského potoka
✶26.04.1997 – ✝ folgt
HD: C, Herz: nach Tierarzt ohne Befund
Würfe: 3 (D, E und I)
Ahnentafel/Pedigree

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Nachdem meine Halbschwester Atora bei Familie Konietzko für Furore gesorgt hatte und nach ihrer Vergiftung keine Welpen mehr bekommen konnte, entschlossen sich meine Dosenöffner auf Anraten guter Freunde, welche in meiner Welpenzeit Urlaub bei meinen Züchter verlebten, nach einer schlaflosen Nacht beim nächsten Anruf von Doreen aus dem Urlaub (die ist ja so süüüß, die Daisy...) zu nicken. So bekam mein Herrchen am 5. Juli 1997 seinen ersten eigenen, selbstpersönlichen Hund zum Geburtstag von Frauchen geschenkt.

Herrchen war zuerst "not amused", bis mich Frauchen bei ihm auf den Arm ablud! Ein gekonnter Augenaufschlag, kurzes Himmeln mit meinen Rehaugen und schon hatte ich ihn. Fortan hieß ich Wusel, Teufelsbraten, Schatzel, nun ja, später dann Wusel, Mamitschka, Schnecke, Babitschka, Oma. Am Anfang habe ich mich sehr an Atora orientiert, sie war wie eine Mama für mich, bis ich die dritte Hauptfrau von Georg wurde. Mit meinen Chefs ging ich auf den Hundeplatz, schließlich brauchte ein aufgewecktes Wusel wie ich sinnvolle Beschäftigung und den Knigge für zukünftige Ausstellungsbesuche. Die Ringrichter waren begeistert, tolles Wesen, schmuckes Outfit, seltene Farbe und meinten, Frauchen sollte unbedingt mit mir züchten.

So kam 1999 der D-Wurf (nach drei Jahren der erste Wurf wieder) zur Welt. Meine Chefs waren sooooo stolz auf mich! Auf Georg auch, ja ja ja, aber der hatte in der Zeit mit diversen Damen Spaß und Nachwuchs gehabt, auch mit meiner Schwester bei Familie Schreiner in Halle, aber jetzt hatte Wusel selber Wusel, das war doch viel, viel besser und was für vier hübsche.

Dig der Schusselige hatte als erster eine liebe Familie gefunden mit zwei absolut tollen Frauchen. Etwas später kam ein nettes Ehepaar, die schon einen PON-Rüden besassen und einen Zweithund suchten, eventuell zur Zucht. Daggi setzte sich ihren zukünftigen Harrchen auf den Fuß und himmelte ihn seelenvoll an. Dunja verkrümelte sich dezent und war die nächsten zwei Stunden verschollen. So war die Sache geritzt, Daggi verließ uns Richtung Grimma (siehe Links) und wurde erfolgreiche Zuchthündin. Als nächstes kam eine Familie aus Bad Blankenburg, sie hatte ihre PON-Hündin altersmäßig verloren und suchten Ersatz. Mrowetzens kamen vorn zum Tor herein, Dunja verschwand hinten nicht auffindbar und Dag kam mit Pappa Georg auf Schmusekurs - Familie Mrowetz hatte keine Chance und verließ uns mit Dag. Als Frauchen von draußen herein kam, saß Dunja plötzlich unter dem Küchentisch und linste hervor, sind die weg? Das konnte Frauchen nicht mehr mit ansehen und sagte zu ihr, O.K, du kannst bleiben. So wurden Dunja und ich, Mama Daisy, das dynamische Duo.

Vier meiner Töchter, Daggi, Dunja, Elbieta (Elsa) und Ira sowie ein Sohn gingen in die Zucht und wenn alles gut geht, werde ich um Herbst 2007 Uroma!

Karina

Karina von der Elchweide
✶folgt – ✝ folgt

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Karina ist aus Dunjas letzten Wurf und eigentlich hatten wir aus Dunjas dritten Wurf Galina behalten. Dieses kesse Mädchen avancierte zu Frauchens Wunschkandidatin fär die nächste Zuchth¨ndin der Elchweiden. Mit der nur ein Jahr älteren Ira verstand sie sich innig. Leider hatte Galina nur eine C-Häfte und ihr Herz zeigte sich gerade noch zuchttauglich. Frauchen war todungl¨cklich, aber Galina durfte trotzdem bleiben, bis eines Tages ein befreundetes, liebes Ehepaar kam und sie zu ihrem dritten Pönnchen in Reihenfolge erkor. Frauchen wurde so lange belagert, bis sie sich breit schlagen ließ. Galina ist bei ihnen besser aufgehoben als bei uns, nur Ira hat diese Trennung nie ganz äberwunden. Nun war aber im vierten und letzten Wurf von Dunja eine kleine Dame mit dunklem R¨cken, weißem Kragen und Stummelschwänzchen, kes und klug. Frauchen band in Gedanken ein Schleifchen drum... Die ersten Austellungen verliefen vielversprechend und nachdem alle gesundheitlichen Untersuchungen (ED, HD, Augen und Herz) völlig ohne Befund waren, stand einem Zuchteinsatz von Karinchen nichts mehr im Wege. Ihr erster Mann war Gino, mit dem Ira schon viele schöne Welpen hatte. Karina bekam zwei Welpen, Mira und Merlin. Ihr zweiter Mann war Filou. Diese Welpen entwickeln sich ausgesprochen prächtig. Frauchen wird sie im Auge behalten und wer weiß, vielleicht darf Karina beim nächsten Mal wieder zu Filou und dann kann wieder ein kleines Mädchen bleiben?

Dana

Dana von der Haflingerwiese
✶folgt – ✝ folgt

dana1dana2 Marcus, Armin und Dana Armin und Dana

UNSERE ERSTE PON-DAME

Ihr Name war "Dana von der Haflingerwiese", noch ein echtes DDR-Kind und bildhübsch. Sie war die erste von 8 Welpen, die damals ihren Aufzuchtzwinger verlassen konnte. Die Familie wollte sie als Therapiehund für unseren krebskranken, knapp ein Jahr alten Sohn Armin, sowie als seelischen Aufheller und quirligen Tageskumpel nicht nur für ihn, sondern auch für Frauchen.

Unser erster Hund, eine Dackel- Multi- Mix- Dame Namens Mira, mußten wir kurz zuvor, wegen eines inoperablen Krebsleidens, einschläfern lassen. Zwar hatten wir und vorgenommen, nicht gleich wieder einen Hund zu uns zu nehmen, wir waren schließlich wegen Armins Krebstherapie zeitlich sehr eingeschränkt, aber sassen wir abends müde vom Tag im Sessel, fehlte unsere Mira so sehr. Es dauerte keinen Monat, da fing Frauchen wieder an, Anzeigen zu studieren... ...und wurde fündig, sogar überhaupt nicht weit weg und auch nicht so lange hin. So zog der kleine Wirbelwind Ende Januar 1990 bei uns ein.

Armin ging es besser und mußte nicht mehr so oft in die Klinik, dafür zeichnete sich eine andere Diagnose für ihn immer deutlicher ab. Der Krebs hatte seine Wirbelsäule durchsetzt und sein Rückenmark zum größten Teil zerstört. Er war querschnittgelähmt. Anfangs war Dana viel krank. Sie litt an Blasenentzündungen und neigte auch zu Durchfall. Dank unseres Tierarztes besserte sich ihr Befinden jedoch mit zunehmendem Alter deutlich. Sie brauchte den TA nur noch zur Entwurmung und zum Impfen. Dana wuchs mit Armin auf und als sie etwa 5 Monate alt war, startete Frauchen den ersten Test. Dazu legte Frauchen eine Decke auf den Fussboden, Armin darauf und setzte das lustige Fellknäuel daneben. Nachdem Frauchen zu Dana gesagt hatte, bleib schön sitzen, ging sie aus der Tür, lugte aber vorsichtig um die Ecke, was jetzt passiert. Und Armin, der bis dahin nicht einmal den Kopf heben wollte, fing mit seinen Händen an, nach dem warmen, knuddeligen Teddybär neben sich zu greifen. Dana bewieß unendliche Geduld, blieb sitzen, stupste Armin mit der Nase an und schwups, hob Armin das erstemal selbständig seinen Kopf und seine Schulter, um Dana mit beiden Händen fassen zu können. Das reichte ihm aber nicht aus, da Dana einen kleinen Rucker zur Seite machte, mußte er sich so weit nach ihr drehen, dass er auf den Bauch rollte. Unzählige Therapiestunden hatten das nichterreichen können. Frauchen legte Armin nun jeden Tag auf die Decke. Es dauerte nicht lange, bis Dana Armin aufforderte, ihr zu folgen. Und tatsächlich, er fing an, mit den Händen und auf dem Bauch hinter ihr her zu krabbeln. Armin bekam ein Skateboard, auf dem er festgeschnallt Dana überall hin folgte, soweit das möglich war. Dadurch wurde Armin so gekräftigt, dass er mit Hilfen aufgesetzt werden konnte. Mit 3 Jahren hatte sich Armin, nicht zuletzt Dank Dana, körperlich gut entwickelt und durfte seinen ersten Rollstuhl selbständig betätigen, mit Armkraft.

Dann kam noch Frauchens Schwager in die Familie, da Herrchens Eltern ihn wegen ihrer eigenen zunehmenden Pflegebedürftigkeit nicht mehr selbst betreuen konnten. Auch seiner nahm sich Dana mit Erfolg an. Ihr aufgewecktes und manchmal forderndes Wesen lockten ihn aus seiner Reserve, ließen ihn aktiver am Familienalltag teilnehmen.

Ein anderer großer Verdienst von Dana lag auf einer völlig anderen Strecke. Der große Sohn der Familie und Frauchen waren durch die langen Krankenhausaufenthalte bei Armin sehr einsam geworden. Alte Freunde hatten sich verkrümelt, ein Teil der Familie von Frauchen wollte mit Armin nicht zu tun haben und Herrchen mußte schließlich die Brötchen verdienen. Durch die Gassi-Gänge mit Dana fanden sie neue Freunde, es kehrte wieder vielfältiges Lebenin die Familie ein. Dann wurde Frauchen eines Tages auch noch wegen ihrer hübschen PON-Dame angesprochen. Ob sie diesen wirklich schönen Hund nicht einem Ringrichter und Zuchtwart vorstellen möchte? Frauchen war perplex. Erstens kannte der Mann die Rasse, war Frauchen bis da noch nicht passiert, und er kannte sich mit dieser Rasse sogar sehr gut aus! Frauchen war begeistert und fuhr mit Dana auf einige Ausstellungen, mit Erfolg. Dana bestand später sogar die Zuchttauglichkeitsprüfung. Als dann in der Zeitung ein 2 Jahre alter PON-Rüde zur Weitervermittlung stand, der sich nach einigen Bemühungen als bildhübscher, kerngesunder Traummann entpuppte, durfte Dana mit Georg Mutter werden. Auch diese Aufgabe löste Dana mit Bravour. Mit den Welpenkäufern hat Frauchen bis heute Kontakt, obwohl alle Hunde und Welpen aus dieser Zeit mittlerweile über die Regenbogenbrücke gegangen sind. Da Armin Dana überall hinfolgte, die Familie aber in einer Neubauwohnung, 1. Etage, mit mehreren Treppen, wohnte und Frauchen ihn deshalb ständig die Treppen mit dem Rollstuhl hoch und runter wuchten mußte, wurde Familienrat gehalten und beschlossen, ein Haus muß her, mit viel ebenerdigem Raum und Garten drumrum. Die Suche war von Erfolg gekrönt und der Umzug erfolgte 1996. Dana genoss damals schon ihr Altenteil, kümmerte sich aber immer noch gründlich um ihre Schutzbefohlenen.

Leider wurden 1997 alle unsere Tiere von "netten" Menschen vergiftet. Dana war von allen damals bei uns lebenden Hunden die Älteste, sie überlebte den Giftanschlag nur ein Jahr. Obwohl wir gemeinsam mit dem Tierarzt verbissen um ihr Leben gekämpft hatten, verloren wir sie dennoch, viel zu zeitig. Was für ein Verlust! Sie blieb in unseren Köpfen und Herzen als ein ausserordentlicher Glücksfall, wir sind heute noch dem Schicksal dankbar, dass wir sie haben durften! DANKE, DANKE, DANKE, DANA !!!!!

Nino

Nino von der Elchweide
✶folgt

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Ninotschka ist zurzeit unsere jüngste Zuchthündin, sie stammt aus der 3. Verbindung von Ira und Gino. Unsere süße Maus ist liebenswert, charmant, klug, umgänglich und allseits verträglich. Die „Arbeit“ mit dem Bällchen liebt sie, Nino kann sehr sportlich sein, aber Nino lebt nach der Devise, man kann, aber man muss nicht übertreiben, vor allem nicht mit Sport. Bällchen suchen und holen, mit gelegentlichen, unerwarteten Sprüngen über plötzlich auftauchende Hindernisse, das ist in Ordnung. Aber den Agility-Parcours mit so verflixten Sprüngen drin, ach nööö, den muss man nicht unbedingt haben. Najaaaa, vielleicht Frauchen zu liebe, aber nur, wenn Frauchen es uuuunbedingt möchte, Ninotschka möchte gefallen.

Gesundheitlich ist Ninotschka HD/ED-frei, nach Untersuchung des Herzens mit Ultraschall und EKG ohne Befund und nach Untersuchung der Augen durch Dr. Gränitz in Chemnitz ebenfalls ohne Befund.